Die Friedwaldbestattung ist zwischenzeitlich auch in Deutschland genehmigt. Ein Baum, den man in einem dafür ausgewiesenen Waldstück aussucht, wird zum Ort des Gedenkens. An den Wurzeln des Baumes beigesetzt, findet die Asche des Verstorbenen ihre letzte Ruhestätte.
Die Seebestattung auf dem Meer erfolgt außerhalb der Drei-Meilen-Zone durch Versenken der Urne. Angehörige können an der Beisetzungzeremonie teilnehmen. Sie erhalten eine Seekarte mit genauen Angaben (Längen- und Breitengrade). Die Seebestattung wird grundsätzlich in der Nord- und Ostsee oder im Mittelmeer durchgeführt. Sie ist auch in anderen Weltmeeren möglich.
Weitere Möglichkeiten bieten die Schweiz mit Wiesenbestattung. Die Asche des Verstorbenen wird auf einer Almwiese beigesetzt. Bei der Felsbestattung wird die Urne in einem als Friedhof ausgewiesenen Teil der Alm in eine Felsspalte gesenkt.
Bei uns nicht sehr verbreitet ist die Ballonbestattung. Die Asche wird hierbei von einem Heißluftballon aus in einem genehmigten Wiesenareal im Elsaß ausgestreut.
Eine weitere, in naher Zukunft mögliche Variante wird die Weltraumbestattung sein. In einem kleinen Metallgefäß wird ein Teil der Asche im All ausgesetzt, wo diese dann verglüht.
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